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Glück im Unglück
Es war kurz aber heftig. Am Freitag, gegen 14:00 Uhr, kam plötzlich Sturm und Regen auf. Im Kreis Wesel ist eine 17-Jährige durch einen umstürzenden Baum lebensgefährlich verletzt worden. In vielen Teilen von NRW war die Feuerwehr im Dauereinsatz.
Auch bei uns in Münster war sie drei Stunden lang im Einsatz, um alle Gefahrenstellen zu beseitigen, so auch bei uns am Bootshaus in Hiltrup. Eine Birke wurde durch den Sturm entwurzelt und lag unweit vom Steg quer über Böschung und Leinpfad. Einige unserer Jugendlichen und die Feuerwehr nahmen sich der Sache an und beseitigten die Gefahrenstelle. Glück gehabt, denn es entstand kein Personen- oder Sachschaden. Auch der Steg wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Danke für die rasche Reaktion und das Beseitigen.
Udo Weiss

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Jeweils am letzten Samstag im September startet auf der Mosel bei Bernkastel-Kues eines der größten Ruder-Events auf der Mosel. Bereits zum 70.mal ging es hier über vier Kilometer von Bernkastel Richtung Zeltingen und nach einer Wende über Backbord wieder zurück nach Bernskastel. Über 1.000 Ruderinnen und Ruder kommen hier zusammen, um sich vor der traumhaften Kulisse der Weinberge und rund 3.000 Zuschauern mit der Konkurrenz in den unterschiedlichen Bootsklassen zu messen.
Der ARC zu Münster war mit Anke Baumfalk, Marion Weerda, Susanna Klotz, Linda Krafft, Berthold Weitkemper, Heinz-Jürgen Stehr und Michael Herzog vertreten. Dreimal ging der Akademischer Ruder-Club zu Münster als Erster über die Ziellinie. Berthold Weitkemper siegte im Männer-Einer, Heinz-Jürgen Stehr im Mix-Gig-Vierer in Rgm. mit Neuß, Hamm und Essen und wiederum Heinz-Jürgen Stehr im Männer Achter in Rgm. mit Hamm und Datteln. Ebenfalls hervorragend platziert haben sich Susanna Klotz, Linda Krafft auf Platz zwei im Zweier und Susanna Klotz, Linda Krafft, Marion Weerda, Anke Baumfalk auf Platz drei im Vierer.
Allen einen herzlichen Glückwunsch, Ihr habt den ARC zu Münster und damit auch Münster wieder gut vertreten.
Udo Weiss

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Zweimal Platz 1 für Kieran Holthues und Pascal Dominki im Doppel-Vierer
Die Fahrt nach Krefeld ist immer ein lohnenswertes Erlebnis. Eine wunderschöne Regattastrecke auf dem Elfrather See und stets ein gute Organisation, mit der der Crefelder Ruder-Club von 1883 glänzt.
Der Akademische Ruder-Club (ARC) zu Münster ging mit Kieran Holthues, Pascal Dominik, Joana Rodrigues, Christian Schwartze und Lars Böschen an den Start.
Kieran Holthues und Pascal Dominik erkämpften sich in Rgm. mit dem RVM im Doppelvierer an beiden Tagen den siegreichen ersten Platz.
Auch im Doppelzweier konnte sie ihre beständige und überzeugende Leistung in dieser Saison bestätigen. Hier mussten sie sich nur knapp geschlagen geben und belegten den zweiten Platz.
Im starken Feld der Einer machten Joana Rodrigues, Christian Schwartze und Lars Böschen mächtig Druck. Obwohl es nicht zu einem ersten Platz reichte, haben alle den ARC zu Münster gut vertreten. – Glückwunsch –
Udo Weiss
Foto: Kieran Holthues und Pascal Dominik bei der Siegerehrung in Rgm. mit RVM im Doppel-Vierer
Das Regattaergebnis könnt Ihr Euch hier ansehen.

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Das war sie nun, die World Rowing Masters in Ungarn. Rund 80 km von Budapest entfernt fand auf dem Velence See vom 11.09. bis zum 15.09. 2019 die FISA World Rowing Masters Regatta statt.
Weltweit hatten 723 Ruder-Clubs 5.074 Meldungen aus 52 Nationen abgegeben. Damit ist die diesjährige World Masters Regatta die zweitgrößte nach Bled (Slovenien) in 2017 und die größte Regatta weltweit in 2019.
Für den Akademischen Ruder-Club zu Münster (und damit auch für die Stadt Münster) starten Heinz-Jürgen Stehr, Stephan Klaus, Heiko Gravelschomaker.
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Zum 24.mal hatte der Akademische Ruder-Club zu Münster zu seiner Spaß- und Breitensportregatta RUDI eingeladen. RUDI steht für „Rund um die Kanalinsel“ in Münster-Hiltrup.
Über 5,2 Kilometer erstreckt sich dieses Zeitfahren, bei dem der Rundenrekord von 18:50 Minuten aus dem Jahre 2011 immer noch als Maßstab gilt.
Rund 60 ARCler und Ruderfreunde vom benachbarten RV Senden fanden sich ein, um in zwölf Booten auf die Jagd nach den Sekunden zu gehen.
Eine bunte Mischung aller Alters- und Leistungsgruppen war am Start, so dass die Ergebnisse nicht unbedingt vergleich bar sind. Doch darum geht es bei der RUDI auch nicht.
5,2 km voller Druck ist schon sehr anspruchsvoll. Doch, sie wollten den Rundenrekord einstellen und haben ihn leider knapp verfehlt. Dennoch gelang ihnen mit dem im Renn-Vierer Darc Night mit 19:31 Minuten die schnellste Zeit des Tages.