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Das Master-Rudern an und für sich...

von Klaus Tönnies

... oder eine kleine Einführung zu dem seltsamen Verhalten von nicht mehr ganz jungen Menschen, die sich anscheinend nicht davon abbringen lassen, sich in schmalen und kippanfälligen Booten mit hohen Schlagzahlen über die Regattastrecken dieser Welt zu quälen.

Das Phänomen des Master-Rudern greift in den Rudervereinen unserer Republik immer mehr um sich. Die Regatten in der Sommersaison, die entweder unter der Schirmherrschaft des DRV zusammen mit anderen Meisterschaften (z.B. Deutsche Großbootmeisterschaften 2007 in Münster, DHM in Salzgitter usw.) oder von Ruderclubs (z.B. Hummel-Regatta in Hamburg) ausgerichtet werden, haben gute Meldeergebnisse mit bundesweiter und teilweise internationaler Beteiligung. Ferner werden einzelne Rennen auch in das Programm von offenen DRV-Regatten aufgenommen. Die Master-Rennen gehen in der Regel über eine Distanz von 1.000 m, es gibt jedoch auch so genannte Sprintregatten über kürzere Distanzen von 400 oder 500 m.

Hinzu kommen hauptsächlich im Frühjahr und Herbst Langstrecken-Regatten in Gig- und Rennbooten, meist über die Distanz von 4000 m mit einmaliger Wende. Eine weitere interessante Variante ist im Herbst die so genannte Handicap-Regatta über 10.500 m (s. Bericht Essen-Werden).

Ein echtes Highlight in der Herbst-Saison ist der Herbst-Cup, eine Veranstaltung bei der an zwei Tagen je zwei unterschiedlich lange Kurzstrecken (750m und 250m) und Langstrecken (4.000m und 2.500m) absolviert werden. Erfolgreich sind wir derzeitig auch im Rennvierer sowie wie im Renn-Achter unterwegs. Unter anderem haben wir hier wiederholt den Bremer Achter-Cup gewonnen.

Wie ihr alle, sehen wir das Rudern vor allem als sportlich gesunden und erholsamen Ausgleich zum Arbeitsalltag, bei dem wir auch bei Wind und Wetter unsere Teamfähigkeit testen können. Darüber hinaus haben wir den Ehrgeiz, unsere Leistungen von Zeit zu Zeit mit denen anderer Vereine zu messen.

Wir würden uns daher freuen, wenn wir noch mehr Leute finden könnten, die Lust haben beim Rudern mal ein bisschen „auf die Tube zu drücken“. Also kommt in Scharen und meldet euch bei uns.

AltersklasseMindestdurchschnittsalter (MDA)
Masters A 27
Masters B 36
Masters C 43
Masters D 50
Masters E 55
Masters F 60
Masters G 65
Masters H 70