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Die „alten Knöppe“ sind immer für eine Überraschung gut!!! Während zuhause die Rudersaison mit dem „Anrudern“ eingeläutet wurde, schlugen sich die „Alten Herren“ des ARC in der Leistungsgruppe C (Durchschnittsalter 43) bei der Internationalen Amsterdamer Heineken Roeivierkamp-Regatta in bewährter Renngemeinschaft mit dem Osnabrücker RV und dem RVM mit internationaler Konkurrenz um die Medaillen.

Auf drei anspruchsvollen Strecken – 2500m, 250m und 5000m – wurden niederländische und italienische Achter niedergerungen.
Der Achter mit Ludger Rasche(ORV), Hans-Günther Tiemann (ORV), Jörg Delbrügger (ORV), Jonas Wenner (ORV), Heinz-Jürgen Stehr, Birger Kruse (RVM) -kurzfristig eingesprungen für Stephan Klaus- , Heiko Gravelschomaker, Jan Schneider auf Schlag und Steuerfrau Vanessa Prange hatte auf der ersten 2500m-Strecke mit den wechselnden Winden zu kämpfen und kam auf der kurvenreichen Strecke noch nicht zufriedenstellend zurecht. Auf der direkt folgenden zweiten Strecke (250m) wurde zu früh auf die nötige 40er Schlagzahl „hochgeprügelt“ und am Ende etwas „eingegangen“. Hier wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen.
Am nächsten Tag stand die Langstrecke (5000m) an. Mit Respekt und angepassten Ruderhebeln ging der Achter in die Strecke. Mit 31er Schlagzahl konnte das Training der Wochen auf dem Dortmund-Ems-Kanal in Geschwindigkeit umgesetzt werden. Trotz technischer Steuerschwierigkeiten in den Kurven konnte ein Platz im vorderen Teil des Achterfeldes verteidigt werden. Erschöpfung nach dem Ziel, aber auch Erleichterung und sogar Freude über das Gesamtabschneiden (7ter von 20 Startern) machte sich breit.
Eine stimmungsvolle Regatta mit über 200 Achtern auf der Amstel ging erfolgreich zu Ende. Eine Wiederholung ist im nächsten Jahr geplant. Dazu wünschen wir „Riemen- und Dollenbruch“!