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Berthold Weitkemper, links, und Klaus Tönnies vom ARC zu Münster beim Ablegen.

Von Udo Weiss

Rekordmeldeergebnis beim Masters-Championat in Werder

Große Resonanz fand auch in diesem Jahr wieder das Masters-Championat des Deutschen Ruderverbandes, das vom Ruder-Klub-Werder 1918 e.V. in Werder an der Havel vom 2. bis 3 Juni 2018 ausgerichtet wurde. Über 420 Boote waren gemeldet, darunter auch internationale Teilnehmer aus Polen, Dänemark und der Schweiz, - ein Rekordergebnis. Vier Wochen vor der ersten Offenen Deutschen Masters-Meisterschaft auf dem Beetzsee in Brandenburg bietet das Championat ein ideales Kräftemessen und damit eine Standortbestimmung für die einzelnen Ruderbesatzungen. Das Niveau war hoch und daher die Ergebnisse für die Ruderer des Akademischen Ruder-Clubs (ARC) zu Münster umso erfreulicher.

Der Masters D 8er des ARC zu Münster, mit Heinz Jürgen Stehr und Stephan Klaus, der in Renngemeinschaft mit Ruderern aus Hamburg und Berlin gestartet ist, belegte die schnellste Zeit (3:03,44 Min.) aller Rennen und somit auch Platz 1. Im Masters-Mixed-Doppelvierer konnte Heinz Jürgen Stehr in Renngemeinschaft mit dem Kieler RC, der Kettwiger RG und dem Lübecker Frauen-Ruder-Club mit einer Zeit von 3:36,25 Min. diesen Erfolg wiederholen. Im Masters-Männer-Zweier ohne St. gelang ihm mit Hans Günter Tiemann vom Osnabrücker RV ein zweiter Platz mit einer Zeit von 3:52,22 Min. Stephan Klaus vom ARC zu Münster sicherte sich in Renngemeinschaft mit dem RC Allemannia und der RG Wiking Berlin in einer Zeit von 3:20,57 Min. noch einen weiteren zweiten Platz im Männer-Masters-Vierer ohne St.

Auch Berthold Weitkemper drang bis in das Finale vor und schaffte hier einen vierten Platz im Master-Männer Einer. Gemeinsam mit Klaus Tönnies, beide ARC zu Münster, gelang ihm im Master-Männer Doppelzweier in den jeweiligen Abteilungsrennen ein weiterer vierter Platz. Ein gelungen Auftritt der Master-Ruderer des ARC zu Münster – Glückwunsch.

Einleitungsbild: Der erfolgreiche Achter mit Stephan Klaus, dritte von links und Heinz Jürgen Stehr, ganz rechts und die Ruderkameraden aus Hamburg und Berlin